hoywoy

Das Monster ist fertig und hat geöffnet

Das neue Einkaufmoster ist seit 29.10.2014 geöffnet.

DM und Aldi haben von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet.

REWE hat von 7:00 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet.

Die erste Woche gab es 10% Eröffnungsrabatt. Die Leute

stöhmten nur so. Nun hat sich der ganze Trubel schon

wieder beruhigt. Ab 20:00 Uhr sind bei REWE nur noch

vereinzelt Kunden da. Mal sehen wie lange REWE das durchhält.

Der jetzige Betreiber von REWE ist ein Franchisenehmer.

Aktueller Stand zum Bau auf der "Zoowiese"

Hier sehen Sie den aktuellen Stand zum Bau des riesen Einkaufscenters auf der "Zoowiese" (Stand 30.06.2014).

Das Grauen (der Bau) hat begonnen

Januar 2014 - Der Bau auf der "Zoowiese" hat begonnen. Die Bäume sind gefallen und Gräben für die Fundamente werden fleißig ausgehoben.

Ausstellungseröffnung am 13.07.2013 in Hoyerswerda in der Orange Box

Einladung zur Ausstellungseröffnung in der Orange Box

 

unser Bürgerforum Zoowiese lädt alle Interessierten Bürger zu unserer Ausstellungseröffnung am 13.07.2013 in die Orange Box ein.
Die Ausstellung wird mit einer Führung um 14:00 Uhr eröffnet.


Thema: "Die Altstadt Hoyerswerda gestern, heute und in Zukunft"


In der Ausstellung werden Sie Bilder, Modelle und Schriften zu bisher geplanten Projekten in der Gegend
um den Markt und der Wiese gegenüber vom Zooeingang sehen.


Dem jetzigen Projektentwickler, Herrn Meckel, wird die Möglichkeit gegeben, sein Projekt ebenfalls zu präsentieren.


Unser Bürgerforum beabsichtigt die Ausstellung bis Ende August 2013, an drei Tagen in der Woche zu öffnen.
Geöffnet ist Mittwoch und Freitag von 13:00 bis 17:00 Uhr und Samstag von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr.

 

Im Anschluss der Führung, bitten wir Herrn Oberbürgermeister und Vertreter der Fraktionen zu einer Diskussionsrunde. In der Diskussion wird, vom Detlef Heuke moderiert, die Nutzung und der Umgang mit städtischen Flächen, die Entwicklung von Bebauungskonzepten und die Einbindung von Bürgern in kommunalpolitsche Entscheidungen thematisiert.

 

Das Ende der Veranstaltung ist gegen 17:00 Uhr geplant.

 

Vertreter Bürgerforum Zoowiese
Thomas Böhm
Senftenberger Straße 1
02977 Hoyerswerda
Tel.03571-416769

Petition zur geplanten Bebauung an der Zoowiese

Petition zur geplanten Bebauung an der Zoowiese mit der Zielstellung der Abkehr von den derzeit beabsichtigten Bebauungsvorschlägen

 

BEGRÜNDUNG:
Das bisherige Engagement des Bürgerforums führte erstmalig zu einer breiten öffentlichen Diskussion über die Nachhaltigkeit, die Sinnhaftigkeit und über unser Selbstverständnis von Qualität, Anspruch und Verantwortung bei der Entwicklung eines neuen städtebaulichen Quartiers auf dem Gebiet an der Zoowiese.
Ausschlaggebend dafür ist das erhebliche Potential des Geländes auf Grund der besonderen, repräsentativen Lage und dessen flächenmäßigen Ausdehnung, welches außerordentliche Chancen für eine funktional nachhaltige Bebauung von hoher städtebaulicher und architektonischer Qualität enthält.
Der anhaltende Prozess der Schrumpfung erfordert von der Stadtplanung neben dem Rückzug, vor allem ein innovatives Handeln für die verbleibenden, investiven Bereiche. Ein Handeln, welches dem Schicksal der Stadt Hoyerswerda mit einem hohem Qualitätsanspruch, und Freiraum für neuartige und alternative Ansätze begegnet. Dies stärkt nicht nur die Identifikation der Bürger mit ihrer Stadt und das Selbstbewusstsein. Es ermöglicht eine zukunftsfähige, wettbewerbsfähige Etablierung als Wohn- und Lebensstadt in der Region mit innovativen Alleinstellungsmerkmalen. Nach dem Motto: Senftenberg verfügt über einen schicken Stadthafen, Hoyerswerda bietet ...............

 

Der vorliegende Bebauungsvorschlag entspricht aus Sicht des Bürgerforums nicht dem Anspruch. Der großflächige Einzelhandel, vorrangig für Lebensmittel, geplant mit 3200 qm Verkaufsfläche steht inhaltlich denen bereits heute mit Überbesatz vorhandenen Lebensmittelhandelsflächen in Hoyerswerda entgegen. Diese deutliche Überdimensionierung ist nicht nachvollziehbar. Sie resultiert nicht aus einer marktgerechten Nachfrage, führt daher zu einem Verdrängungswettbewerb und eignet sich in keiner Weise zur dringend erforderlichen Stärkung des Einzelhandels in der Altstadt. Die daraus resultierende Baumasse zuzüglich der großflächigen Versiegelung von Flächen für Parkplätze führt zu einer erheblichen städtebaulichen Diskrepanz zum baulichen Umfeld. Etwas abgemindert gilt dies auch für die Baumasse des geplanten Altenwohn- bzw. Pflegeheims. Mit einer lt. B- Plan-Entwurf zulässigen Gebäudetiefe von 18 m ergeben sich bei einer dreigeschossigen Bauweise ebenfalls Baumassen welche eine Unverhältnismäßigkeit zur umliegenden Bebauung darstellen.
Das Bürgerforum entscheidet sich daher für eine nochmalige Eingabe bei der Stadtverwaltung und dem Stadtrat von Hoyerswerda. Inhaltlich verfolgt es damit die komplette Abkehr von den aktuellen Bebauungsabsichten.

 

VORSCHLAG:
Zur Erreichung einer, dem Potential des Areals Zoowiese entsprechenden Entwicklung schlägt das Bürgerforum die Durchführung eines neutralen städtebaulichen Wettbewerbes vor.
Die Stadtverwaltung und die Stadträte als Initiatoren solch eines Wettbewerbes erhalten somit die Möglichkeit, sich erst einmal unabhängig von äußeren Einflüssen stadtplanerische Entwicklungsziele und Optionen für eine zukunftsweisende, qualitativ aufwertende, inhaltlich nachhaltige Bebauung zu erschließen.

 

Grundlage des Wettbewerbs bildet eine durch die Initiatoren aufgestellte fachlich versierte Aufgabenstellung.
Aus Kostengründen (geschätzt ca. 15.000,00 €) wird durch das Bürgerforum die Durchführung eines nicht offenen Wettbewerbes mit geladenen Teilnehmern vorgeschlagen. Zur Gewährleistung einer Lösungsvielfalt sollten dabei jedoch mindestens sechs regionale bzw. überregionale Büros beteiligt werden.
Die Anonymität der Wettbewerbsarbeiten muss bis zur abschließenden Entscheidung der Jury
garantiert werden. Die Jury ist fachlich und sachlich kompetent zu besetzten, sie sollte zu mindestens 50 % aus unabhängigen Fachpreisrichtern bestehen.
Die Ergebnisse des Wettbewerbs sollen öffentlich präsentiert und der Entscheidungsprozess öffentlich erläutert und zur Diskussion gestellt werden.

 

Entgegen den bisherigen Nutzungsvorstellungen durch einzelne Investoren für (jeweils) das gesamte Areal an der Zoowiese, eröffnet diese Verfahrensweise auch Alternativen für eine neue Vermarktungsstrategie durch die Stadtverwaltung. Die Umsetzung eines tragfähigen Gesamtkonzeptes könnte auch durch mehrere Investoren, sowie schrittweise erfolgen. Eine mögliche Verpachtung von Grundstücksflächen könnte entsprechende Entwicklungen zusätzlich forcieren bzw. wirtschaftlich fördern. Sie bietet damit vor allem regionalen Akteuren die Chance sich für ein neues, imageträchtiges Quartier im Rahmen einer anspruchsvollen Stadtentwicklung zu engagieren.

 

Das Bürgerforum plant im Vorfeld des geplanten Satzungsbeschlusses zum Bebauungsplan "Spremberger Straße / Teschenstraße" die Durchführung eines öffentlichen Gesprächstermins zum Meinungsaustausch und Erörterung der vorliegenden Petition mit allen Stadträten, dem Oberbürgermeister Herrn Skora und Bürgern der Stadt Hoyerswerda.

 

Wir sollten den Mut haben, gemeinsam umzukehren und die Chance für die Entwicklung eines Quartiers, den "Stadthafen" von Hoyerswerda, ergreifen.

 

Thomas Böhm i.A. des Bürgerforums

Bürgerinitiative regt für die Stadt einen Gestaltungsbeirat an

Ex-Denkmalpfleger Peter Biernath zeigt kleinteilige Ideen auf

 

 

Hoyerswerda. StadtbauKunst? so hat der Architekt und ehemalige Denkmalpfleger Peter Biernath, seinen Vortrag zur Bebauung des „Quartiers am Zoo" benannt, den er im Haus des Kulturbundes in der Langen Straße hielt, also dort, wo Hoyerswerda mit am urtüm­lichsten aussieht. Die historischen Werte der Alt­stadt und die Kleinteiligkeit ihrer Bebauung zeigte Biernath an­hand alter Fotos auf: Zerstörte, verfallene und nun renovierter Gebäude an Markt, Schwarzen Markt und Spremberger Straße bildeten zwei- bis dreigeschossig mit Steildach die typische Alt­stadtbebauung, so Bienath, der an verschiedene Entwürfe der 1980er-Jahre erinnerte. Damals wurde die Wiederbebauung des Schwarzen Markts und der Spremberger Straße vorgeschla­gen. Die heutige Spremberger Straße ist für Peter Biernath ein Beispiel, „was man draus machen kann". Da die Zoowiese nahe dem Schloss und dem ehemaligen Bürgermeisterhaus liegt, müsse das dort geplante 3200 Quadrat­meter große Einkaufszentrum den baulichen Charakter dieser historischen Gebäude berück­sichtigen, fordert der Denkmal­schützer und verweist auf die Po­sition des Landesamtes für Denk­malpflege. Es hat Stadtverwal­tung und Bauplaner angewiesen, die Höhe der Gebäudekante ge­genüber dem Bürgermeisterhaus auf sieben Meter zu beschränken.

Die Belieferung des Lebensmit­teldiscounters soll eingehaust und die architektonische Gestal­tung dieses Gebäudeteils verbes­sert werden. Biernath fürchtet durch das Regenwasser von den neu entstehenden Dach- und Parkplatzflächen ein zusätzliches Problem für die Altstadt, die oh­nehin schon mit einem hohen Grundwasserstand zu kämpfen habe.

An der anschließenden Diskus­sion beteiligte sich auch Sabine Baer von der Bürgerinitiative Zoowiese. Trotz aller Veränderungen sei das Grundproblem, dass die Verkaufsfläche in der Größe nicht gebraucht und "hier Investorenwünsche erfüllt werden". Sie regte an, einen Bürgergestaltungsbeirat einzurichten, der die paritätische Mitsprache der Bürger in Fragen der Stadtplanung gewährleisten soll. Oberbürgermeister Stafan Skora (CDU) erklärte, dass es mit dem Projektentwickler noch mal ein Gespräch zum Bebauungsplan geben werde und dass Beratungsschwerpunkte von Bürgersprechstunden künftig im Internet nachlesbar sein werden.
Artikel von Katrin Demczenko/dczl

Die geplante Verschandelung der Altstadt von Hoyerswerda

So sieht das Gelände noch aus (Wiese mit Krokussen, unbefestigter Parkplatz, alter Baumbestand)

So soll die Front vom überdimensionierten Einkaufstempel aussehen.

Die Dimension der geplanten Bebauung!

Internetseite und Facebookseite zur Zoowiese

Weitere tolle aktuelle Artikel zur Zoowiese finden Sie auf der Internetseite: https://www.zoowiese-hy.de

und auf der Facebookseite: https://www.facebook.com/buergerinitiative.zoowiese

Leitbild zur Stadtenwicklung von Hoyerswerda bis 2025 - beschlossen im Stadtrat am 25.01.2011

Leitlinien

Handlungserfordernisse

*Die Stadtverwaltung versteht sich als modernes Dienst-

leistungsunternehmen und zeichnet sich durch eine

hohe Servicequalität und Bürgerfreundlichkeit aus.

*Der Stadtrat reagiert mit engagierter Stadtpolitik auf die

neuen Herausforderungen für die Stadtgesellschaft in

Hoyerswerda.

*Verwaltung, Politik und Akteursgruppen in Hoyerswerda

praktizieren ein vorausschauendes Demokrafiemana-

gement für die Stadt und ihr Umland.

*Die Verwaltung engagiert sich in regionalen Projekten

für eine intensive Zusammenarbeit im Oberzentralen

Städteverbund.

*Durch eine effektive Finanz- und Personalpolitik besitzt

die Stadt Hoyerswerda Gestaltungsspielräume für

Zukunftsaufgaben.

*Die Stadt Hoyerswerda fördert und unterstützt vielfältige

Formen des Bürgerengagements und profiliert sich

zunehmend als Bürgerstadt.

*Beim kommunalen Marketing setzt die Stadt insbeson-

dere auf ihre Potenziale wie die eines Laboratoriums

einer kreativen Stadt im Wandel.

1. Intensivierung der Zusammenarbeit in Oberzentralen Städteverbund

2. Bürgerschaftliches Engagement als Querschnittaufgabe der gesamten Verwaltung verankern und eine Anlaufstelle für alle Fragen des Bürgerengagements schaffen

3. Durchführung von Bürgerbefragungen

4. Etablierung eines effektiven Stadtmarketing-Managements zur Stadtkommunikation nach innen und außen

5. „Hoyerwerdaer Stadtgespräch“ als Kommunikationsplattform zur Fortsetzung der Leitbilddiskussion in der Stadtöffentlichkeit fest etablieren

Leitlinien der Einzelhandelsentwicklung in Hoyerswerda

Leitlinien der Einzelhandelsentwicklung in Hoyerswerda (erstellt 2008 von der CIMA)

 

Zur besseren Transparenz und für eine konkrete Beschlussfassung durch die Entscheidungsträger der städtischen Entwicklung werden folgende Leitlinien formuliert:

1. Hoyerswerda soll als Große Kreisstadt im Landkreis Bautzen als Teil des oberzentralen Städteverbundes Bautzen, Görlitz und Hoyerswerda oberzentrale Versorgungsfunktionen wahrnehmen.

Neben den oberzentralen Versorgungsfunktionen ist auch die Sicherung der grund- und mittelzentralen Versorgungsfunktion zu beachten. Dafür bieten sich insbesondere die Geschäftslagen außerhalb der zentralen Bereiche an.

2. Die Stadt hat eine bipolare Einzelhandels-Struktur mit einem Altstadt- und Neustadt-Zentrum. Beide Bereiche stellen zentrale Einzelhandelsbereiche dar, die jedoch eine differenzierte regionale bzw. überregionale Ausstrahlung haben und somit unterschiedliche Versorgungsfunktionen erfüllen. Da beiden eine Versorgungsfunktion über den unmittelbaren Nahbereich hinaus zukommt, sollen Alt- und Neustadt als zentrale Versorgungsbereiche „Innenstadtzentrum" abgegrenzt werden.
In der Altstadt soll der kleinteilige Einzelhandel gesichert und belebt werden.
(Grundsatz 5.2.1 des Regionalplanentwurfes für die Region Oberlausitz-Niederschlesien)
In der Neustadt soll die oberzentrale Einzelhandelsfunktion gesichert werden.

 

Was steht im Grundsatz 5.2.1:

5.2 Handel und Dienstleistungen

5.2.1 Die Innenstädte und Stadtteilzentren des Oberzentralen Städteverbundes Bautzen-Görlitz-Hoyerswerda und der Mittelzentren sind entsprechend ihrem zentralörtlichen Verflechtungsbereich als Standorte des Einzelhandels und der Dienstleistungen auszubauen. Insbesondere für die Mittelzentren sollen zur Vermeidung eines weiteren Funktionsverlustes der Innenstädte im Rahmen der integrierten Stadtentwicklungskonzepte Einzelhandelskonzeptionen erstellt werden. Dabei ist auf die Sicherung und Belebung des kleinteiligen Einzelhandels hinzuwirken.

Wieso wird dieser Grundsatz von 2008 über den Haufen geworfen und plant jetzt (2013) ein riesiges Einkaufzentrum auf der Zoowiese? Mit welchem Recht widersetzt sich der Stadtrat dem Grundsatz mit seinen Beschlüssen?

Wie weiter mit der Brachfläche am Zoo? - SZ vom 10.03.2010

Klicken Sie bitte auf "weiterlesen" und dann auf den Link mit der PDF-Datei. Hier finden Sie den gesamten Artikel aus der Sächsischen Zeitung vom 10.03.2010.

Gegenüberstellung Einwohnerentwicklung und Kaufkraft in Hoyerswerda seit 1990

  • Die Einwohnerzahl in Hoyerswerda ist seit 1990 rückläufig.
  • 1990 - ca. 68500
  • 2000 - ca. 50200
  • 2010 - ca. 38000
  • 2020 - ca. 30000

 

  • Die Verkaufsfläche / Kopf betrug dagegen in Hoyerswerda schon 2008 2,16 m²
  • (Bundesdurchschnitt 2008 = 1,45)
  • 2008 gab es 12 Discounter + 2 Supermärkte.

 

  • Marktpotenzial - Kaufkraftbindung 2008 in Mio. Euro
  • (Studie Einzelhandelskonzept Hoyerswerda - Quelle CIMA GmbH 2008):
  •  KK-Potenzial Stadt: 183,7         Abfluss: 14,0          Gebundenes KK-Potenzial Stadt: 169,7  
  •  Zufluss Einzugsgebiet: 42,3      Bindungsfähiger Umsatz: 212,0
  •  
  • Marktpotenziel - Kaufkraftbindung 2015 in Mio. Euro
  • (Studie Einzelhandelskonzept Hoyerswerda - Quelle CIMA GmbH 2008):
  •  KK-Potenzial Stadt: 153,1         Abfluss: 11,7          Gebundenes KK-Potenzial Stadt: 141,4   
  •  Zufluss Einzugsgebiet: 38,6      Bindungsfähiger Umsatz: 180,0